Aller Anfang
Wie so viele andere Geschichten, hat auch unsere in einer angemieteten Lagerhalle begonnen, bis wir 2016 in unsere Werkstatt gezogen sind. Der neue Holzboden war verlegt, die Lampen montiert, als wir unsere erste und wichtigste Maschine geliefert bekamen - eine 50 Jahre alte Fräse - nur um kurz darauf festzustellen, dass ihr Gewicht die maximale Deckenlast überschreitet und sie nicht durch die alten Flügeltüren passt. Mittlerweile ist die Fräse zum Mittelpunkt unserer Werkstatt geworden und hat von einer Vielfalt an Maschinen und Werkzeugen Gesellschaft bekommen.
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Horn
Unser Horn ist ein vollkommen nachhaltig gewonnenes Material, das wir als Restprodukt aus der Nutztierhaltung von Büffeln beziehen. Aufwändig wird Büffelhorn zu Platten verarbeitet, die wir als Ausgangsmaterial für unsere Hornbrillen verwenden.
Abhängig von der genauen Herkunft, der Trockenheit und Temperatur, der das Horn ausgesetzt war, verändern sich Farbe und Schattierung jeder einzelnen Platte. So gibt es - angefangen von weiß, über diverse Braun- und Grautöne bis hin zum tiefen Schwarz - ein breites Farbspektrum, das eine Hornbrille zu bieten hat. Gleichzeitig birgt die Laune der Natur auch die Tücken in der Bearbeitung des Materials, denn spröde und brüchige Stellen sind erst zu erkennen, wenn die Brille beinahe fertig ist.
Abhängig von der genauen Herkunft, der Trockenheit und Temperatur, der das Horn ausgesetzt war, verändern sich Farbe und Schattierung jeder einzelnen Platte. So gibt es - angefangen von weiß, über diverse Braun- und Grautöne bis hin zum tiefen Schwarz - ein breites Farbspektrum, das eine Hornbrille zu bieten hat. Gleichzeitig birgt die Laune der Natur auch die Tücken in der Bearbeitung des Materials, denn spröde und brüchige Stellen sind erst zu erkennen, wenn die Brille beinahe fertig ist.
Produktion
So edel und geradlinig eine Hornbrille auch wirkt, so viel verborgene Feinarbeit steckt auch in ihr. Denn Seide und Holz sind nur zwei Werkstoffe, die teils in den Brillen verarbeitet, jedoch kaum zu sehen sind. Das Laminieren von Schichten verleiht der Hornbrille Stabilität und kann zudem auch gewisse erwünschte Farbeffekte und Muster hervorheben.
Etwa 80 Arbeitsschritten bedarf es, um am Ende das Unikat einer einzigen Hornbrille in Händen zu halten. Nicht umsonst hat sich die Hornbrille als Trendprodukt bereits in den 50er und 60er Jahren einen Namen gemacht und erlebt jetzt ihr Revival.
Etwa 80 Arbeitsschritten bedarf es, um am Ende das Unikat einer einzigen Hornbrille in Händen zu halten. Nicht umsonst hat sich die Hornbrille als Trendprodukt bereits in den 50er und 60er Jahren einen Namen gemacht und erlebt jetzt ihr Revival.
WERTE
Wir sind von ehrlichem, wertigem Handwerk überzeugt. Nicht mehr und nicht weniger. Wir fertigen die hochwertigsten Hornbrillen: geradlinig, haptisch überzeugend, ehrlich und charaktervoll. So sind wir und so sind auch unsere Brillen.